Was es nicht alles gibt: Parlamentskreis "Automobiles Kulturgut": "Oldtimer sind nicht nur ein Hobby für Reiche"

  • Parlamentskreis "Automobiles Kulturgut":
    "Oldtimer sind nicht nur ein Hobby für Reiche"


    Auch das gibt es im deutschen Bundestag: Eine Lobbygruppe, die
    ausschließlich für die Rechte von Oldtimerbesitzern kämpft. Oberstes
    Ziel ist freie Fahrt für die Klassiker - jederzeit und überall.


    Ganzer Artikel: Die Oldtimer-Lobby: Parlamentskreis "Automobiles Kulturgut" - SPIEGEL ONLINE


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    Gruß
    Jan

  • Den Sinn des Artikels verstehe ich nicht wirklich.


    Es gibt H-Kennzeichen. Damit darf ich fahren wann und wo ich will. (z.B. ist keine grüne Plakette notwendig)


    Als es noch keine HU-Pflicht für Fahrzeuge mit rotem Wechselkennzeichen gab, wurde viel Schindluder getrieben und die abenteuerlichsten Umbauten und Schrottmühlen wurde bewegt. Das hat man sich selbst zuzuschreiben das hier ein Riegel vorgeschoben wurde.


    Um einen Oldtimer zu besitzen, muss man nicht reich sein. Solche, im Artikel angesprochenen Opel Kadett B, bekommt man für relativ humanes Geld. Verschleißteile sind günstig zu bekommen (oftmals günstiger als für Neufahrzeuge) und ganz wichtiger Faktor: Wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt kann fasst alle Reparaturen selbst durchführen. Vom Ventilspieleinstellen bis zum Radlagerwechsel.


    Ich persönlich mache den Oldtimer nicht daran fest ob es ein Mercedes Flügeltürer ist, oder ein selbst aufgebautes Goggo Coupe. Wahrscheinlich ist mir der Goggo lieber, weil ich weiß das der Flügeltüren von einem Menschen gefahren wird, der eh zu viel Geld hat und alles irgendwo in einer Werstatt schrauben lässt.
    Da habe ich mehr Anerkennung für ein "Brot- und Butterauto" welches der Besitzer seit Jahren selbst hegt und pflegt und jede Schraube an seinem Fahrezug schon mal in der Hand gehabt hat.


    Soweit mein Senf zu diesem Theman.


    Frank