Probleme beim Schalten

Hi, wo parkst Du denn dein Wagen?
Draußen oder in ner geschlossenen Garage?
Wie kalt war es bei Euch heute Nacht?

OK komisch, weil klingt ja schon nach temperaturabhängigem Verhalten

Ich habe das Problem ebenfalls. Es wurde seitens der Werkstatt schon einiges versucht (Kupplungtausch, etc.). Es ist bei mir weitgehend Temperatur unabhängig. Dem Werkstattmeister sind erstmal die Ideen ausgegangen. Hauptsächlich habe ich das Problem, wenn ich Stehe (z.B. an einer Ampel) und anschließend den ersten, zweiten usw. Gang reinbekommen möchte. Wenn er erstmal rollt, dann bekommt man ihn während der Fahrt leichter rein. Ist das bei Dir auch so?
Nachtrag: Bei kälteren Temperaturen, ist auch bei mir das Gang einlegen während der ersten km fast unmöglich. In solchen Fällen dürfte man den Gang gar nicht rausnehmen und müßte auf der Kupplung stehenbleiben
Temperaturen von ca. -2°C sind nun nicht wirklich kalte Temperaturen.
(Da meine 2 Jahre nächsten Monat ablaufen, werde ich dem Freundlichen die letzte Chance zur Behebung des Mangels geben...)
Wie sieht es in diesem Fall mit der Rückgabe wegen nicht behebarem Fehler aus? Hat da schon jemand Erfahrung gesammelt?
Eine Getriebeölwechsel alle paar Monate kommt auch nicht als Lösung in Frage. (Das hatte mal für kurze Zeit geholfen.)

Hallo!

Da kann ich mich anschließen. Und ja, ich denke, es ist temperaturabhängig. Heißt: Je kälter,desto schwerer lässt sich das Getriebe schalten. Speziell der erste und zweite Gang. Nach einigen Kilometern geht es dann wieder zunehmend besser.

Das Getriebe ließ sich bei mir noch nie weich bzw. richtig sauber und leichtgängig schalten. Aber ganz klar zu erkennen ist, dass es mit niedrigeren Temperaturen deutlich schwergängiger wird. Auch zu beobachten: Bei kaltem Motor ist die Drehzahl ausgekuppelt einiges höher (ca. 100) Umdrehungen als eingekuppelt/Kupplung getreten.

Eventuell ein Zusammenhang mit dem Getriebeöl? Was ist mit diesem ominösen Masseschwungrad? Hat da jemand explizite Erfahrungen?

Grüße,

ChevOL

Zitat von Rheinlando

Liebe Orlando Gemeinde ich hoffe ihr könnt mir wieder mal helfen !?! Als ich heute losfuhr habe ich kaum die Gänge reinbekommen nur mit viel Kraftaufwand lies sich mein Dicker schalten. Erst nach 5-6 Kilometer wurde es besser aber so wie vorher ist es nicht mehr Vielen Dank im voraus Rheinlando

Ich aktualisiere mal die Liste der (erfolglosen) Reparaturversuche:
1. Kupplungstausch
2. Getriebetausch
3. Getriebeölwechsel
4. Einfetten der Kupplungsgestänge mittels Spray
5. Bremsflüssigkeitswechsel
6. Entlüftung Kupplung
Wurde bei jemanden noch etwas anderes versucht?
Besteht die Möglichkeit den Kupplungspedalweg zu verändern? Es fühlt sich so an, als ob beim Gangwechsel die Kupplung nicht komplett durchgetreten ist.

Masseschwungrad wurde bei mir noch noch nicht gewechselt. Ich greife die Frage von chevOL nochmal auf: Hat damit jemand (positive/negative) Erfahrungen sammeln können?

Selbes Problem, ärgere mich damit seit über 60.000 km herum (aktueller Stand 80'). Getriebe-/Motoröl-Temperaturabhängig? Unter -5 katastrophal, ab +20 etwas besser.

Die ersten 10 Minuten ist ein Wechsel vom 1. auf den 2. Gang manchmal nur mit Zwischengas, spielen oder sanfter Brutalität möglich. Wie ungehobeltes/verbogenes Metall-auf-Metall ohne Schmierung. Danach ist alles o.k., mit'm kleinen Finger zu schalten. Erwarte jedesmal, dass dabei das Getriebe verreckt - aber ist sowas von zäh.

Obwohl, neulich nachts ein Erlebnis vom anderen Stern:
Beim Schalten vom 1. in 2. (nach etwa 8 Std., also schon deutlich warmer Zustand) krack, kratz - Gang rausgeflogen --> danach beim erneuten einkuppeln Geräusche wie wenn alle Zahnräder vom Getriebe lose. Oder Märklin-Baukasten mit allen Muttern-und-Schrauben in Motor reingeschüttet. Höllengeräusche. Dachte 'Fahrt zuende', was mir meine Gäste auch angstvoll nickend bestätigten. Motor kurz abgestellt, erneuter Versuch: Kein Kraftschluss, kaum Leistung, sehr langer Kupplungsweg - dennoch weitergekrochen (als Taxifahrer ist man ja kundenorientiert und bringt die Fracht unter allen Umständen zum Ziel - auch wenn in diesem Fall die Fracht Angst hatte und aussteigen wollte). Als Verkehrshindernis mit max. 30 km/h durch die Stadt. Später auf'm Weg zur Werkstatt an Berg gekommen, dachte muß Anlauf nehmen um hoch zu kommen (gefühlte 5 PS für 2 to), Gang reingeschmissen, Vollgas gegeben nach dem Motto entweder er schaffts oder Mobilitätsgarantie greift ... kratz, krach, Spuk vorbei. Seitdem ist alles wieder in Ordnung.

Hat DAFÜR jemand eine logische Erklärung oder ähnliches Erlebnis (bitte kein Hinweis auf Drogenphantasien - ich war im Dienst und bei uns gilt 0,00).

Da ich erst 20tkm runter habe, bin ich scheinbar erst bei dem ersten und zweiten Absatz angelangt. Das mit den losen Zahnrädern fühlt sich bei mir manchmal genauso an. Mich schaudert zu lesen, was Dir danach passiert ist. Solange möchte ich nicht warten. Entweder Chevrolet bekommt das in sehr kurzer Zeit in den Griff oder das Auto geht wieder zurück zum Händler. (Zumal ja das Getriebe dann mächtig vorbelastet ist... Nach Ablauf der Garantie sitzt man dann auf den Kosten. )
PS: 8h am Stück fährt mein Guter nicht. Also kann ich zur Langzeitwirkung leider nicht viel beitragen.

das hört sich aber richtig übel an. Da graust es einem ja schon beim lesen
Bei der Anzahl der Beiträge riecht das ja fast nach einem Serienfehler. Ich hoffe für euch daß eure Händler das Problem noch in den Griff bekommen.
Allerdings würde ich dem Händler auch ganz klar eine Nachbesserungsfrist setzen u. ihn gleich auf die Möglichkeit der Inanspruchnahme des Rechts auf Wandlung informieren. Dann kan er sich auch schon mal mit Chevy Deutschland in Verbindung setzen u. ist vorbereitet auf das was noch kommen könnte.
Und laßt euch die Mängel u. die Reparaturen bzw. Reparaturversuche dokumentieren damit Ihr im Zweifelsfall euren Anspruch auf Wandlung auch untermauern könnt wenn es nach dem dritten erfoglosen Versuch am gleichen Fehler noch immer nicht klappt. Nicht ganz uneigennützig hoffe ich daß die neuen 2013er Serien davon nicht betroffen sind. (hab nämlich einen 1.4 LTZ bestellt )
Gruß, Dietmar

Hab auch solche Schaltprobleme, habe aber erst 12000 km runter!!!

moin..
also ich hab jetzt 23k auf der uhr und bis jetzt keine probleme beim schalten..
toi,toi,toi...
hoffe das bleibt auch so in zukunft...
und da ich meisst im freien parke wird er auch etwas kälteren temperaturen ausgesetzt (bei uns in mittelhessen waren es schon mal -15 ° ) und da gab es auch keine probleme...
von daher hoffe ich mal es sind nicht alle von dem problem mit dem getriebe betroffen..
ich drück die daumen für die leidtragenden und hoffe es wird zu eurer zufriedenheit alles geregelt.

gruß und noch nen schönen sonntag
uwe

Wir fahren einen 1,4 LTZ und haben gerade mal 3000 km runter aber schwergängiges Getriebe kennen wir nicht. Gut bei richtig kalten Wetter muss das Öl auch erstmal warm werden. Ist dann schon etwas schwergängig aber das ist Normal. Aber Problem die hier dargestellt werden, kennen wir nicht.... Oh, manne
Da haben ja Einigen von Euch richtige Sch.....
Ich wünsche allen Orlifahrern trotzdem "Allzeit gute Fahrt"


Gruß Tarnhai

Hallo

Habe das gleiche Problem... meiner ist gestern zum nachschauen abgeholt worden.
Bei mir ist das Problem dass es immer nur sporadisch auftritt. Wenn ich die
Kupplung trete und den Gang einlegen will geht es nicht immer schwer, wenn ich
dann die Kupplung langsam kommen lasse hört man so ein Quicken, Pfeifen oder
Scharben. Ist echt schwer zu beschreiben, es ist mal lauter und mal leiser oder
gar nicht. Das blöde ist nur immer wenn der Meister das Auto abholt dann ist
nichts. Komme mir schon echt doof dabei vor. Habe Ihm gesagt er soll die Karre
mit nach Hause nehmen und damit fahren. Naja er hat das Schräbbeln zumindest
schon 1 mal gehört, wusste aber keinen Rat.

Wie gesagt das mit dem schalten wird immer schlimmer wenn es dann auftritt,
will nächsten Freitag in den Urlaub fahren ( Frankreich ) so 700 Km. Nun habe
ich ein schlechtes Gefühl das auf der Reise was passieren könnte.

Jetzt habe ich auch kein Bock das nach Ablauf der Garantie was kaputt geht, wie
soll ich mich verhalten. Meiner hat jetzt 22000 Km runter bei 15000 Km habe ich
ich denn Meister schon drauf aufmerksam gemacht.
Danke
Sascha

Hallo wir hatten so ein ähnliches Problem von jetzt auf nachher Liesen sich die Gänge sehr schwer schalten.
Es waren nur die schaltzüge.
Auto steht seid einer Woche Inder Werkstatt
Getriebe wurde getauscht ohne Erfolg
Altes Getriebe wieder rein.
Dann wurden die Schaltung geprüft und siehe da es waren beide Züge am Dienstag bekomme ich meinen wieder.
Warum solange es wurden noch weiter Punkte die nichts mit Getriebe Zutun habe gemacht.

Moin,

mal so ne Zwischenfrage:
Hat hier einer diese Probleme beim 2013er Modell ?

Jetzt mein Senf:

Sicherlich liegt es zu einem ganz kleinen Teil daran, dass das Getriebeöl im kalten Zustand
zäher/dicker ist, dass sollte aber bereits nach den ersten paar Kilometern ziemlich warm sein,
auch wenn es draussen sehr kalt ist.

BITTE füllt kein Getriebeöl ein, dass nicht den Vorgaben entspricht. Das führt zu schwerwiegenden
Defekten und die Dichtungen können in Mitleidenschaft gezogen werden.

Dieses Problem haben wirklich nicht nur Autos von Chevrolet.

LÖSUNG:

Man sollte die/das Schaltseile/Schaltgestänge schmieren lassen. Dann wird sich das Problem
wohl in Luft auflösen. Diese mechanischen Bauteile werden leider meist stiefmütterlich behandelt.

Gruss
Jan

PS: Bei meinem Mustang ging der Rückwärtsgang im kalten Zustand sofort rein, wenn er 5km gefahren
war musste ich schon ca. 30 bis 60 Sekunden warten, alles nur weil eine Dichtung einen winzigen Riss hatte.
Daraus ist zu schliessen, das das Getriebeöl im lauwarmen Zustand bereits so dünnflüssig ist, dass es die
Kälte (also Kälte und Getriebeöl) für die oben beschriebene Problematik bei Euren Chevys nicht sein kann.

So.....Das nur mal am Rande und habe ich heute auch mal behoben.