Beiträge von vanBergen

    Nachtrag 06.0516:


    Für die Plattformbrüder Cruze / Astra SportsTourer / Astra J gibt es relativ günstige Kompressoren (ab 150; neu (!), Nachbau) - weiss zufällig jemand ob die von den Anschlüssen her an den Orlando passen - auf den ersten Blick sehen sie identisch aus.
    Dass ggf. eine geringere Leistung vorhanden ist ist nicht so wichtig (oder doch - Stromsparen...).





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    Hi,
    nur zur Sicherheit: Ist es wirklich der Kompressor? Der springt nämlich nicht an, wenn zu wenig Klimaflüssigkeit im System ist. Häufige Ursache ist ein defekter Klimakondensator. Entweder durchgegammelt oder Steinschlag. Hast du die Anlage checken lassen, oder vermutest du nur, dass es der Kompressor ist, weil er nicht anspringt?

    Jaaaa - oder andersrum.
    Erst 'zigmal aufgefüllt, dann Diagnose "Kondensator" --> ausgetauscht. Bei Abholung kleinlaut "äh, tut uns leid, läuft noch immer nicht, Diagnose 'Kompressor' ... ".


    Aus diesem Anlass Thread nochmals hochgeholt --> hat jemand einen Tip für einen (relativ) günstigen Kompressor, ggf. Neu-/Nachbau? Oder möchte seinen spenden?
    Der "Referenzpreis/gebraucht" aus der eBucht liegt bei 220,00.


    Danke für die Hilfsangebote, nehme mittlerweile auf Vorrat auch ganze Einheiten (...) - der Orli nervt gerade durch ständigen Ausfall, als Taxi wirklich nur bedingt einsetzbar (2-3 Jahre + Anschlussgarantie, dann gehört er weg - und sei's in die Presse).

    Hat schon mal jemand von Euch den Warnblinkschalter "ausgetauscht"?
    Nach 200.000 km und täglicher Benutzung hat es ihn erwischt ... [ Knopf von Warnblinker defekt ] . Bräuchte dringend einen Tipp dazu - denn der letzte Schalter kostete 150,00 (Heckklappenentriegelung, mit Einbau) und damit ist ab sofort Selbsthilfe gefragt. Beim Schrotthändler/EBucht ca. 10-15 Eur.


    Auf den ersten (und zweiten) Blick finde ich keine Aus-/Einbaulösung, es ist einfach kein Ansatz zu sehen und die Antwort meines ansonsten sehr hilfreichen Händlers ist nicht gut für meinen Kreislauf:


    "Der Schalter ist an der Verkleidung rückseitig festgeschraubt. Klavierlackblende muss dazu weg. Danach Armaturenbrett, Mittelkonsole, gesamte vordere Innenverkleidung sowie ... und ... . Kaum Schrauben, alles straff festgeklipst". Auf Rückfrage bestätigte er aber dass Motor und Getriebe drin bleiben können ... .


    Vielleicht hat ja schon einmal jemand die Verkleidung drumherum oder etwas an der Mittelkonsole freigelegt und kann sich outen - vorab vielen Dank.

    Bei der "zulässigen Anhängelast" geht es um die TATSÄCHLICHE Last die gezogen wird. Lt. StVZO (Hervorhebung durch mich)
    §42 Anhängelast hinter Kraftfahrzeugen und Leergewicht
    [Blockierte Grafik: http://www.verkehrsportal.de/images/gif/quad.gif] (1) Die gezogene Anhängelast darf bei

    • Personenkraftwagen

    [...]
    Wert nicht übersteigen.


    Das bedeutet, grob gesagt, Du darfst ohne weiteres einen Anhänger mit 2 to zGG ranhängen. Er darf aber solange er hinten dran hängt nicht mehr als die Anhängelast des Zugfahrzeugs betragen, in Deinem Fall also 1.100 kg.
    --> Alles raus aus dem Wohnwagen was Gewicht hat und ins Zugfahrzeug.


    Rein theoretisch könntest Du auch einen Lafettenhänger mit 3,5 to zGG ranhängen oder einen großen Doppelpferdehänger - solange er TATSÄCHLICH nicht mehr als Deine 1.100 kg wiegt. Es gibt noch "Feinheiten" zu beachten, da u. a. auch das Leergewicht des Zugwagens eine Rolle spielt --> schau dazu am besten auf Portalen von Anhängervermietern rein, die haben meist excellente Rechner drin. Und wie überall im Leben - Fahrstil und Optik des Gespanns müssen passen (Reifendruck hoch, Stützlast - Zugwagen horizontal austarieren), dann gibt es von der Trachtentruppe seltener präventive Kontrolle.


    @renegade98
    "Und selbst wenn du ihn auflasten könntest, würdest du mit den 140 PS
    keinen Spaß finden, 1.600kg zu ziehen. Selbst mit 1.100kg hat der Dicke
    schon Probleme."



    Huch - wegen Benziner? Machen die (formalen) 23 PS zum 2.0D so einen Unterschied? Ich habe in den letzten Monaten öfters einen 2 to Hänger dran (2 x 2,70 x 5,70) also wie eine Schrankwand im Wind) und fliege damit (natürlich immer formal mit 1.500 Gesamtgewicht ..., d.h. Hänger 500 + Zuladung 1.000) über die Autobahn wie wenn fast nichts dranhängt. Selbst bei Bergfahrten hatte ich bisher noch immer mehr Reserven als benötigt. Vielleicht sollte ich mal einen Leistungstest auf dem Rollenprüfstand machen? Mich irritiert auch die Beschleunigung ... . Lediglich der Verbrauch geht exponentiell nach oben (80 km/h 10-12, ab 110 km/h 14-15 l). Und, gelegentlich, die Vernunft (100er-Zulassung) bremst mich ein.

    eifelswob:
    "DPF 24 verspricht die Umsetzung innerhalb von einem Tag. Den Filter muss man selbst ausbauen und verpacken. Abholen lassen, den gereinigten zugeschickt bekommen (innerhalb 24 Stunden). Dann wieder einbauen. Keine 400€ excl. der Kosten für Ein- und Ausbau. Ist angemessen angesichts der Kosten für einen neuen DPF."
    Ich hatte damals [lexicon='DPF'][/lexicon]-Clean - siehe Dateianhang. Dieselpartikelfilter Austausch & Reinigung - DPF-Clean GmbH Und den Ein-/Ausbau wie erwähnt in der Werkstatt - DPF-Auftragsformular O.pdfschien mir sicherer, zumal die Werkstatt auch die Rückprogrammierung machen musste (damit die Steuerelektronik weiß dass er jetzt wieder einen jungfäulichen [lexicon='DPF'][/lexicon] drin hat).



    " Angeblich kann man da auch viel verkehrt/kaputt machen."
    Grübel. Als "Fachmann" sicherlich eine einfache Sache ... mir war's zu heiß.


    "Die Spülung im eingebauten Zustand halte ich für ungeeignet, da man die Asche nicht rauskriegt."
    Das war auch meine Überlegung. Denn die regelmäßige Regeneration funktionierte immer - aber der Dreck muss irgendwo hin. Und beim Kurzstreckeneinsatz gibt es viiiiel Dreck (Ruß bzw. später Asche). Und so bemerkte ich in meinem dass der Aschekasten (wie in einem normalen Ofen) immer voller wurde und die Reinigung nur noch die oberen Röhrchen frei blasen konnte - dadurch ging der Wagen bei Druck/Beschleunigung öfters in das Notlaufprogramm (gewöhnungsbedürftig wenn beim Überholen schlagartig der Begrenzer einsetzt ...)

    Chris: Wenn ich michr recht erinnere gab es doch - früher - irgendwo schon einen Thread zum [lexicon='DPF'][/lexicon] (gerade keine Zeit zum suchen).


    Meinen Dicken habe ich zwischenzeitlich wider Erwarten schon 200.000 km bewegt ... als Taxi und fast nur Kurzstrecken, dafür häufig 5-7 Personen + Gepäck mit 1.200-1.500U/min ... und er läuft noch immer ... . Der [lexicon='DPF'][/lexicon] ist im Kurzstreckenverkehr ein Spritschlucker sondergleichen und setzt sehr gerne zu, in allen Varianten. In der Endphase mit bestialisch-buttersäure-ähnlich-stinkenden Freibrennaktionen.


    Freibrennen ("Regeneration") bei einem der Professionellen Dienste (Namen sind hier schon häufig gefallen) geht für ca. 350-450 Eur, danach ist er wieder wie neu!


    Nach immer kürzeren Reinigungszyklen war mein [lexicon='DPF'][/lexicon] bei 130.000 km fertig. Mein Freundlicher Händler hatte zum Glück einen gebrauchten, aber zugesetzten [lexicon='DPF'][/lexicon] am Lager --> abgeholt, zur Regeneration eingeschickt --> nach einer Woche retour --> meinen raus, den Regenerierten rein --> mein "alter" liegt nun beim Händler. Nur 1 Tag Ausfall für Aus-/Einbau/Programmierung, das wars. Guter Service.
    Am Anfang nach dem Wechsel alle 200-300 km, nach einigen Wochen (Traning?) ging die Reinigung dann auf Intervalle von 300-600 km zurück. Ich bemerke es lediglich noch am leisen Geräusch der Einspritzung, der starken Temperaturzunahme ("warmer Hintern und Füsse"), dem zunehmenden Verbrauch und dass er unter Schub nicht auf 0,00 l/100 km geht.
    Sollte ich es bemerken, so unterstütze ich ihn mit kerniger Last und höherer Drehzahl - damit kann man/frau auch die Regeneration auslösen/vorziehen. Fragt bitte nicht nach technischen Grundlagen - es ist lediglich meine Beobachtung.


    Zitat vom Orli-Vater (koreanischer Entwicklungsingenieur) den ich zufällig mal im Wagen hatte und entsprechend alle bisherigen Sorgen-und-Nöte durchgegangen bin: [lexicon='DPF'][/lexicon] passte (ihm) nicht zum Charakter dieses Wagens, aber musste so auf Druck von Chevi-Europe/Rüsselsheim eingebaut werden. Nunja, ärgerlich, aber nach 5 Jahren und so intensiv wie ich ihn nutze: wir haben uns aneinander gewöhnt und es hätte schlimmer kommen können ... .

    Meiner führt mittlerweile ca. alle 200 km (!) eine DPF-Reinigung durch (km-Stand 93.000). Dauert im Stadtverkehr teilweise 30 Minuten (Verbrauch steigt in dieser Zeit von 9 auf 25-35 l/100km an) oder extra dafür auf die Stadtautobahn und ohne-Sinn-und-Verstand 30 km mit 80 km/h hochtourig im 3. Gang.


    Da der Wagen für mich kein "Spassobjekt" sondern "Arbeitsgerät" ist in dem ich etwa 70 Std./Woche verbringe, habe ich für dieses Theater absolut kein Verständnis.


    Verärgerte Grüße ans Forum


    vB

    Selbes Problem, ärgere mich damit seit über 60.000 km herum (aktueller Stand 80'). Getriebe-/Motoröl-Temperaturabhängig? Unter -5 katastrophal, ab +20 etwas besser.


    Die ersten 10 Minuten ist ein Wechsel vom 1. auf den 2. Gang manchmal nur mit Zwischengas, spielen oder sanfter Brutalität möglich. Wie ungehobeltes/verbogenes Metall-auf-Metall ohne Schmierung. Danach ist alles o.k., mit'm kleinen Finger zu schalten. Erwarte jedesmal, dass dabei das Getriebe verreckt - aber ist sowas von zäh.


    Obwohl, neulich nachts ein Erlebnis vom anderen Stern:
    Beim Schalten vom 1. in 2. (nach etwa 8 Std., also schon deutlich warmer Zustand) krack, kratz - Gang rausgeflogen --> danach beim erneuten einkuppeln Geräusche wie wenn alle Zahnräder vom Getriebe lose. Oder Märklin-Baukasten mit allen Muttern-und-Schrauben in Motor reingeschüttet. Höllengeräusche. Dachte 'Fahrt zuende', was mir meine Gäste auch angstvoll nickend bestätigten. Motor kurz abgestellt, erneuter Versuch: Kein Kraftschluss, kaum Leistung, sehr langer Kupplungsweg - dennoch weitergekrochen (als Taxifahrer ist man ja kundenorientiert und bringt die Fracht unter allen Umständen zum Ziel - auch wenn in diesem Fall die Fracht Angst hatte und aussteigen wollte). Als Verkehrshindernis mit max. 30 km/h durch die Stadt. Später auf'm Weg zur Werkstatt an Berg gekommen, dachte muß Anlauf nehmen um hoch zu kommen (gefühlte 5 PS für 2 to), Gang reingeschmissen, Vollgas gegeben nach dem Motto entweder er schaffts oder Mobilitätsgarantie greift ... kratz, krach, Spuk vorbei. Seitdem ist alles wieder in Ordnung.


    Hat DAFÜR jemand eine logische Erklärung oder ähnliches Erlebnis (bitte kein Hinweis auf Drogenphantasien - ich war im Dienst und bei uns gilt 0,00).

    Gerade nachgeschaut (erst posten dann nachschauen, grrr) - habe schließlich Exemplare von einigen Wischern hier:


    ad tommitulpe: Danke, Du hast recht, ist die 56!


    ad Pugsley: Lieferant der Wischer lt. Packung ist SPA in Karlsruhe (Stammsitz von Bosch), SPA Automotive - Handeln für die Märkte von morgen, vielleicht nur Zufall. Weiteres Indiz ist die Präsenz von Bosch im Markenbereich von Lidl, da liegt es nahe dass die auch die Handelsmarke liefern.


    Im direkten Vergleich wirken sie etwas einfacher gestrickt als die originalen AeroTwin, optisch eher Ähnlichkeit mit den "cartrend UB4", aber Cartrend ist ja auch einen Marke von SPA. Über die Wischleistung selbst kann ich noch nichts sagen - dazu waren hier früher auch schon viele Threads.

    Da ich auf der Strasse lebe und der Orlando bekanntermasen kaum Kofferraum hat (zumal bei 7ener Vollbestuhlung und dahinter noch Kindersitze 1-2-3-Jahren), entsorge ich meine Zeitschriften gleich nach dem Lesen. Sorry, das war vor drei Tagen ... (Flughafen TXL, Palette, dritte Reihe vierter Papierkorb hinten links), aber vielleicht kann der Threadersteller ja das posten, in Suchmaschinen und den Online-Ausgaben finde ich den Artikel nicht.


    Es ging im wesentlichen darum, dass der Halter/Taxiunternehmer in der Garantiezeit einen Schaden hatte, Fahrzeug deshalb einige Zeit außer Dienst und er einen Ersatzwagen einforderte. Kreischend wie eine Säge, durch alle Instanzen Händler/DorfTaxikollegen/Redaktionen/Presseabteilung von Chevi-Deutschland etc. (hallo spat, bitte mich ggf. korrigieren, da ich den Fall nur aus der Presse kenne). Strittig waren vor allen die Kosten des Leihtaxis und die Lieferzeit des Ersatzteils.

    "Service" und "Kulanz" ist in unserer Branche immer ein Thema - seit Jahr(zehnt)en und bei allen Marken. --> Orlando als Taxi ist volles Risiko. Komplett neues Modell und Chevrolet-Deutschland ist bisher kaum in der Branche engagiert. Beides weiß man vorher, grins ... . Keep cool.


    Zum aktuellen Fall: Schaue bitte in unseren einschlägigen Fachzeitschriften (z.B. BG-Sicherheit, Januar-Heft 2013 da ist DEIN Fall (vielleicht sogar Du selbst?) 1:1 mit Stellungnahme von Chevrolet beschrieben.
    Je nach Engagement des Händlers kann der Wagen (Turboladerschaden bei einem Kollegen bei km 5.000) durchaus mal ein paar Wochen außer Betrieb sein, siehe auch ausführliche Stellungnahme von Chevrolet im o.g. Heft.


    Ersatzwagen u.ä. scheidet aus, da "gewerbliche Nutzung" --> folierte und zugelassene Ersatztaxi gibt es es nur bei wenigen Marken im Ramen der Mobilitätsgarantie, teilweise gegen Aufpreis. Ersatzwagen-Stellung bei Privatnutzung hängt meines Wissens bei Chevi davon ab, ob Orlando selber in Werkstatt krauchte oder ob er via ADAC/Chevi dorthin geschleppt wurde.


    0800-2438765-Hotline und Mobilitätsservice-vor-Ort funktionierten bisher einwandfrei, ebenso die Ausfall-/Wartezeit in der Werkstatt ( d a s Kriterium bei gewerblicher Nutzung).


    Mein Tip: Wenn schon so ein Exote, dann muß das Vertrauen und der Kontakt zur Werkstatt stimmen, die müssen einiges ausbügeln, auch ein Lerneffekt für beide Seiten, in unserere Branche werden die Fahrzeuge teilweise etwas rauher behandelt als bei klassischen Privat-/Autobahnfahrern. Je nach Fahrer-/Einsatz kommt es (leider) auch bei anderen Marken vor, dass Automatikgetriebe sich nach 30-50 TSD km zerlegen (Touran-DSG ...).


    "Lieferzeiten" der Teile: bei mir bisher 1 Tag, super.


    Weniger super die Anzahl und Häufigkeit: Batterie (3.), Bremsscheiben (3., keine Garantie da Verschleißteil), Klimasteuergerät, Lichtmaschine, Armlehnenbezug, Scheibenwischergestänge, demnächst Getriebe, ... . Werde mit dieser Erfahrung bei 99.000 km (aktuell 80') eine Anschlussgarantieverlängerung abschließen.

    [... vanBergen der mit seinem Orlando-Taxi schon mehr als 15.000 zufriedene Fahrgäste befördert hat.
    ]


    Bei welcher Werkstatt bist du denn ?

    Falls Du im 'Osten' Berlins bist, kann ich Dir Blau-Weiß (Siegfriedstr.) aus eigener Erfahrung empfehlen (75.000 km, reiner Stadtverkehr, da verschleißt der Orlando mehr als einem liebt-und-teuer ist, grrr): engagierter und guter Service ohne lange Anmeldung, Preise im unteren Bereich der Forumsnennungen. Bei Bedarf gerne per PN nachfragen.

    oder 'hellelfenbein'.


    Moin liebe Mitglieder,


    anno 2011 war ich der erste, doch zwischenzeitlich bevölkern immer mehr Orlandos in der obigen Kleiderfarbe die Strassen Berlins. Die 's.
    Aktuell zeigt der Kilometerstand 65.000 und der blau-weisse-Händler hat versprochen dass er mindestens noch bis 150.000 hält ... .


    Kurzer Erfahrungs-Rundumschlag zu den bisherigen Foren-Themen:
    Vorerfahrung: u.a. DB 211er/212er
    Orlando-Typ: LT+ 2.0 MT, daydream, foliert siehe oben


    Verbrauch: desaströse 9,0 l (1000-1500 U/min, ohne Klima, defensiv und mit 2,9 atü) - (lt. Datenblatt 6,4/4,7/5,3')
    DPF: nervt, im Kurzstreckenbetrieb ungeeignet, braucht alle 300 km seine Reinigungsphase, startet nicht auf der Autobahn sondern meist kurz vorm Abstellen des Motors (...) daher häufig abgebrochene Zyklen.
    Inspektionsintervall: 15.000 km = alle 3 Monate (!), kein Vielfahrer, abgelehnt von GM-Europe ('zu spät beantragt' bei 35.000 km/9 Mon.)


    Chevi-Deutschland/Europe/Vertrieb: Lange Leitung, schlechte Konditionen.
    Händler-Service, 500 m entfernt: Top! Anrufen, vorbeikommen, Mechaniker springt rein und los geht's.
    Händler-Preise: Anschaffung und bisheriger Service im unteren Bereich der im Forum genannten Beträge.


    Fahrzeugeindruck: bulliger optischer Auftritt, komfortabel, gut gefedert aber sehr harte Abstimmung (poltert), übermotorisiert, stürmt lost wie die Sau (selbst vollgeladen mit 7 Personen) aber braucht Samthandschuhe (entweder durchdrehende Räder oder abgewürgt ...), TCS (Antischlupf) setzt viel zu spät ein. Selbst bei -15°C keinerlei Kaltstart-Allüren, sehr variabel und schnell vom Matrazen-Rollator-2-3-Personen-Kühlschrank-Palmen-Umzugskisten-Hunde-Transporter zum 7-Sitzer umzubauen.
    Ausstattungsmäßig alles drin-und-dran was man(n) so braucht. Viel Raum, wenig Platz (Fahrer + Kindersitze + 6 Fahrgäste zum Flughafen mit Gepäck ist grenzwertig, wünschte mir ein Staufach am nicht-vorhandenen Reserverad, aber ist eben ein MINI-Van). Klima-Heizung-Entfeuchtung excellent.


    Gelegentliche kleine Marotten, aber ansonsten läuft die Kiste ... .


    Muß wieder auf den Strassenstrich ... und tschüß


    vanBergen

    Hallo Bob,


    viele Grüße, noch einer mehr in Berlin!
    Zur AZV (abnehmbare), incl. MWST. und Montage: 450,00
    Zum Verbrauch im Berliner Stadtverkehr: 2,0 MT ca. 9 l, Berufskollegen (Taxi) im 2,0 AT brauchen 10,5-11 l.
    Haupttreiber ist hier die DPF-Reinigung (alle 300-400 km).
    Im Mischverkehr siehe die anderen Beiträge und Spritmonitor.


    Viele Grüße


    vanBergen